Fold in the Dark – Spalte von Udo Gartenbach

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Mir egal, ob dasjenige Rotweinglas halbvoll oder halbleer ist. Hauptsache es ist noch welches innen. Außerdem kann man ja nachschütten.
Mir egal, ob mein Chipstapel halbklein oder doppeltgroß ist. Hauptsache, es ist noch welches zum donken da. Außerdem kann man ja nachkaufen. Dann ist mir zweite Geige egal, ob King Nine jetzt so unbedingt zum Callen probat ist oder nicht. Man kann ja nachkaufen. Und weiterspielen.

Ja, lasst uns spielen. Vor allem in Zeiten wie diesen. Lasst uns welcher Lust frönen, lasst uns übertreiben. Wir können die Gesamtheit zu viel zeugen. Zu viel trinken, zu viele Frauen untreu sein, zu oft den Turn callen. Darauf zu verzichten doch wäre Verschwendung. Wir stillstehen zum Vergnügen, wir kultivieren dasjenige Leben. Und die Liebe. Und dasjenige Spiel.

Ergebnisse sind halbleer; Emotionen hingegen halbvoll. Neben… wenn wir nie eine Fremdgehen mit z. B. Jennifer Aniston hatten, so sind wir ihr doch in Leidenschaft verfallen. So homolog, respektive genauso muss man Außenstehenden die Kartenspielleidenschaft exemplifizieren. Du denkst, du bist Heidi Klum, spielst immerhin wie Heidi Kabel. Du denkst, du singst wie Michael Jackson, spielst immerhin wie ein völlig verstimmtes Pianoforte. Wie gesagt, man kann ja nachkaufen. Und halbleere Chipstapel sind zweite Geige nicht schlecht, jedenfalls spürbar besser denn nur noch zwei Kartoffelchips vor sich. Da passt ja nicht mal welcher Frau, dämliche Urteilsspruch von einem Stuhl und …

Ja, halbvoll ist vielleicht irgendetwas extremer denn halbleer. Zumindest hört es sich so an. Selbst bin extrem für jedes ein mindestens halbvolles Glas. Und extrem für jedes Toleranz, Liebe und Helene Fischer. Extrem gegen den Krieg, Rassismus und Pimmelbilder. Jedoch extrem für jedes jeden noch so schlechten Call.

Danke für jedes die halbvolle Mitbringsel.

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