Der Deutsche Verband für Telekommunikation und Medien (DVTM) hat Vertreter der Gaming und Online Poker-Brache nach München geladen. Thema der Tagung war unter anderem die aktuelle Entwicklung der europäischen Regulierung.
Bereits zum siebten Mal versammelten man sich für das DVTM Executive Dinner. Mehr als 40 Experten aus der Gaming Branche kamen nach München und diskutierten über Themen wie Werberichtlinien oder die Entwicklung der Online Poker-Marktes.
Kernthema war „Milliardenmarkt Online Gaming: Spannungsfeld zwischen europäischer und deutscher Regulierung“, denn immer noch herrscht gesetzliche Unsicherheit für Online Poker-Anbieter in Deutschland.
Man war sich einig, dass durch eine fehlende Regulierung dem Staat Steuereinnahmen in Millionenhöhe verloren gehen und man zusammenarbeiten muss, damit Deutschland sich ein Beispiel an anderen EU Modellen nimmt.
„Der Verband verfolgt konsequent eine Konvergenz Strategie und setzt sich ein für faire Wettbewerbsbedingungen und Interessensausgleich – und das auch für den konvergenten Wachstumsmarkt der Online Gaming Branche der nach EU – Experten in den nächsten drei Jahren um €3 bis €4 Milliarden […] Mit PokerStars und Tipico vereint der DVTM seit diesem Jahr die beiden Großen der Online Gaming Branche zusammen unter einem Dach und wir hoffen, dass noch mehr Unternehmen der Branche sowie weitere an der Wertschöpfungskette beteiligte Firmen folgen werden.“ so Renatus Zilles, Vorstandsvorsitzender des DVTM.
Vor Ort waren auch Mitarbeiter von PokerStars vertreten. Unternehmenssprecher Eric Hollreiser gab an: „Der DVTM macht sich stark für unsere Branche. Die gesetzgebende Situation in Deutschland fordert die Industrie zum Handeln auf. Die Branche kann aber nur gemeinsam eine wirksame Schlagkraft entwickeln und wir hoffen sehr, dass andere Unternehmen diesem Schritt folgen und sich dem Verband anschließen. Das gemeinsame Ziel ist eine verbraucherorientierte, rechtssichere und EU-konforme Regulierung des deutschen Online Gaming-Marktes.“